Transmediale im Gespräch mit Stephen Kovats | Untergrund-Blättle

Die transmediale ist ein Festival für Kunst und digitale Kultur in Berlin. Es wurde 1988 unter dem Namen VideoFest im Umfeld der Berlinale gegründet.

Später verschob sich der ursprüngliche Fokus zunehmend auf Medienkunst allgemein . Ab 1998 wurde das Festival dann dauerhaft in transmediale umbenannt. ---- Soviel zur Geschichte. Auch 2009 findet die transmediale statt, und zwar genau jetzt. Seit Montag und noch bis zum Sonntag gibt es in Berlin Ausstellung, Film, Video, Diskussion, Wettbewerb ... Das Ganze steht unter dem Thema "Deep North". Was genau euch da erwartet, das werden wir jetzt vom künstlerischen Leiter der transmediale Stephen Kovats erfahren. Hallo Herr Kovats!

Steigen wir doch gleich ganz global ein: transmediale 2009 - Festival für Kunst und digitale Kultur ... wo befindet sich die digitale Kunst oder Kultur heute?

Was heisst das überhaupt "digitale Kultur" - das klingt ja enorm allumfassend. Ist so ein Moloch auf einem einzigen Festival überhaupt einzufangen?

Jetzt konkreter: Thema 2009 ist "Deep North" - da geht es um solche Begriffe wie Nachhaltigkeit oder auch noch konkreter - Erderwärmung, Klimaschutz, philosophische, politische, gesellschaftliche Auswirkungen. Das Thema ist aktuell, auch brisant ... aber was bedeutet das für Kunst und Kultur?

Was gibt es denn nun zu sehen und zu erleben auf der Transmediale?

Seit MOntag läuft das Festival: was waren aus ihrer Sicht highlights?

Und was würden sie für die kommenden Tage noch empfehlen?

Wenn man ins Programm reinschaut, dann stehen da auch Partner Events drin. Es sieht so aus, als wäre ganz Berlin in das Festival einbezogen - ist das so?

Und nochmal die Details: wo muss ich hin, wenn ich Lust auf die transmediale habe?