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Zum aktuellen Stand des Immergleichen. Dialektik der Kulturindustrie - vom Tatort zur Matrix (Teil 1/2)

Nicht ob Kulturindustrie heute noch funktioniert, sondern wie, dieser Frage gehen die Texte eines Sammelbandes nach, der uns in der zweiten Stunde genauer beschäftigen wird. "Zum aktuellen Stand des Immergleichen.

Dialektik der Kulturindustrie - vom Tatort zur Matrix" heisst das Stück, welches dieser Tage im Verbrecher Verlag erscheint. Das Buch beschäftigt sich unter anderem mit der Krimireihe „Tatort“, den Serien „Star Trek“, „CSI“ und „Desperate Housewives“, sowie den Filmen „Spiderman“ und „Herr der Ringe“. Diese Produkte der Kulturindustrie werden einerseits als Ausdrucksformen gesellschaftlicher Verhältnisse kritisiert.
Andererseits aber nehmen die Beiträge bei aller notwendigen Kritik an Schematismus und Standardisierung auch den der Kulturindustriekritik immanenten Bezug auf die Besonderheiten des Materials und dessen geschichtliche und gesellschaftliche Spezifik ernst. Paul von Radio Corax sprach dazu mit Renate Göllner und Gerhard Scheit. Beide sind Mitautoren des Buches.

Autor: tagesaktuelle redaktion

Radio: corax Datum: 09.04.2009

Länge: 23:11 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)