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Humanitäres Bleiberecht für Opfer rassistischer Gewalt in Sachsen-Anhalt gefordert

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Politik

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Humanitäres Bleiberecht für Opfer rassistischer Gewalt in Sachsen-Anhalt gefordert

Derzeit lässt sich trefflich sabbeln, welches Konjunkturprogramm zu gross, welches zu klein ist.

Es scheint nur darum zu gehen, dass Seutschland gestärkt aus der Krise hervorgeht. Die realen Konsequenzen tragen indes Andere. Etwa geduldete Flüchtlinge. Gemäss der von der Grossen Koalition eingeführten Bleiberechtsregelung sollen diese nämlich nur dann eine Aufenthaltserlaubnis erhalten, wenn sie bis Ende 2009 einen gesicherten Lebensunterhalt nachweisen können. Inmitten der Krise müssen sie also einen festen Arbeitsplatz finden - andernfalls droht ihnen die Abschiebung. Das trifft auf eine Realität, in der Rassismus in Deutschland nach wie vor Sache der Mehrheit ist - auch wenn das niemand so richtig wahrhaben will.
Genau dies zeigt sich in Fällen, wie dem Folgenden. Heike Kleffner von mobilen Opferberatung Sachsen-Anhalt gibt uns einen Einblick in deutsche Realität.

Creative Commons Lizenz

Autor: tagesaktuelle redaktion

Radio: corax Datum: 16.06.2009

Länge: 10:09 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)