Während das Gift hier in Deutschland verboten ist scheffelt der Konzern in Indien weiter Geld mit dem Verkauf. Wenn BAYER den Verkauf stoppen würde, so wäre dies ein deutliches Signal an die Länder einschliesslich Indien, die die Aufnahme von Endosulfan in die Konventionen von Stockholm und Rotterdam blockieren. Diese Konventionen sehen die Eindämmung des Exports von Giftmüll und gefährlichen Chemikalien vor. Auf Initiative des preisgekrönten britischen Fairtrade-Unternehmens Pants to Poverty haben sich Konsumenten, Baumwollfarmer und Textilfabrikarbeiter in aller Welt für eine Aktion der besonderen Art zusammengeschlossen und diese ging buchstäblich in die Hose für BAYER-Chef Werner Wenning. Radio Dreyeckland sprach mit Bernd Hausmann (Glore Berlin)
Unterhosen für den Scheff(ler)!
Der BAYER-Konzern hat als letztes westliches Unternehmen das tödliche Pestizid Endosulfan im Angebot.

Autor: Konrad
Radio: RDL Datum: 09.07.2009
Länge: 06:30 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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