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Kultur

20 Jahre Mauerfall. Gespräch mit Martina Schellhorn

10 Karikaturisten aus dem Osten und 10 Karikaturisten aus dem Westen Deutschlands zeigen in der Ausstellung, was sie in der Zeit zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung bewegt hat.

Die Karikaturen von 1989 und 1990 entstanden ganz unter dem Eindruck der damaligen Ereignisse und erinnern an die bewegte und bewegende „Wende“-Zeit

Frau Schellhorn, können Sie uns eine Karikatur beschreiben, die sie spontan präsent haben, über die sie vielleicht länger nachgedacht haben, oder die siein den Bann gezogen hat?

Warum haben Sie den Schwebezustand zwischen DDR und BRD zum Gegenstand der Ausstellung gewählt? Was fanden Sie an der künstlerischen Auseinandersetzung mit diesem Schwebezustand spannend, was erzählen uns die Karrikaturen über diese Zeit?

Haben Sie auch Karikaturen dabei, die Ilusionen abbilden, wie es denn weitergehen könnte?

welche gefühlsspektren beobachten sie in den Karrikaturen? Wie waren denn die Reaktionen der Karikaturisten? Sind es eher verstörte, unsichere Zeichnungen, sind es zynische, aufmunternde, hoffnungsvolle, enttäuschte, erschrockene?

Aufbau der Ausstellung

Spannend wäre, wie heute diese Zeit reflektiert wird. Würden die Karikaturisten ihre Werke im Ansatz wieder so zu Papier bringen, erscheint ihnen die Auseinandersetzung damit zu stark zu schwach - was denkt man heute?


Gibt es soetwas wie einen Katalog an Sichtweisen, die umgesetzt wurden

Autor: tagesaktuelle Redaktion/Sendedienst

Radio: corax Datum: 22.07.2009

Länge: 22:43 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)