Auch von Seiten der Regierung bekommt der Hebammenstand keine Unterstützung, Politiker verhalten sich verantwortungslos und ignorieren die Nöte der Hebammen.
Deshalb rufen sie am 21. September bundesweit zu zentralen Aktionsveranstaltungen auf, um auf ihre miserablen Einkommensbedingungen aufmerksam zu machen. Lautstark wollen sie ihrem Unmut über die Missstände Luft machen: 7 Euro Netto in der Stunde für freiberufliche Hebammenarbeit sind ein Hungerlohn, den sie so nicht länger hinnehmen wollen. (siehe auch http://www.hebammen-protest.de )
Radio Dreyeckland sprach mit Gesa Scheuermann, Hebamme aus Freiburg, die sich an den Protesten beteiligt
Bundesweite Proteste der Hebammen am 21.9.2009
Nach dem beschämenden Angebot der Krankenkassen von 1,54 % sind Enttäuschung und Wut unter den Hebammen gross.

Autor: Mir.o
Radio: RDL Datum: 19.09.2009
Länge: 06:55 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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