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Gesellschaft

Projekt gegen weibliche Genitalverstümmelung

Die bei weitem übelste, brutalste und entwürdigenste Form des Chavienismuss ist die weibliche Genitalverstümmelung.

So sieht es der Verein Lebendige Kommunikation mit Frauen in ihren Kulturen - Leb’Kom e.V. . Zwar ist Beschneidung von Männern auch weit verbreitet, dabei wird aber nur die Vorhaut entfernt. Bei weiblicher Genitalverstümmelung wird das Organ entfernt, dass Sexuelles empfinden ermöglicht. Was übrig bleibt ist : Schmerzen, schmerzen, beim Sex, zusätzliche Schmerzen bei der Geburt, Infektionsrisiken, wie bei allen offenen Wunden und insbesondere ein deutlich erhötes AIDS Risiko.
Der Verein Lebendige Kommunikation mit Frauen in ihren Kulturen -
Leb’Kom e.V. hat mit dem Fulda-Mosocho-Projekt die Genital Verstümmelung bei jungen Frauen in Kenia in einer Region – etwa so gross wie der Landkreis Fulda - von 98 % auf ca. 30 % senken können.

Autor: Aurel Jahn + Ingeborg Scholz

Radio: RadaR Datum: 09.12.2009

Länge: 18:24 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)