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Bombardierung in Kundus: Red Baron im Untersuchungsausschuss

Letzte Woche (am 25.02.2010) wurde der Fliegerleitoffizier und Oberfeldwebel W. (Codename Red Baron) als Zeuge im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu den Bombenabwürfen in Kundus gehört. Der Untersuchungsausschuss soll klären, wer für die Bombenabwürfe auf zwei entführte Tanklaster und den Tod von ca 100 Zivilisten, darunter zwei Dutzend Kinder, im afghanischen Kundus verantwortlich war, inwieweit Einsatzrichtlinien missachtet wurden - und welche Rolle das Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr und die Task Force 47 dabei spielten. Rainer Arnold ist Mitglied des geheim tagenden Untersuchungsausschuss und Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion.

Letzte Woche (am 25.02.2010) wurde der Fliegerleitoffizier und Oberfeldwebel W. (Codename Red Baron) als Zeuge im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu den Bombenabwürfen in Kundus gehört.
Der Untersuchungsausschuss soll klären, wer für die Bombenabwürfe auf zwei entführte Tanklaster und den Tod von ca 100 Zivilisten, darunter zwei Dutzend Kinder, im afghanischen Kundus verantwortlich war, inwieweit Einsatzrichtlinien missachtet wurden - und welche Rolle das Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr und die Task Force 47 dabei spielten.
Rainer Arnold ist Mitglied des geheim tagenden Untersuchungsausschuss und Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion. Im Gespräch mit Gesine Leyk von RadioCorax erzählt er, wie er die widersprüchlichen Aussagen von Oberst Klein und vom Red Baron zum Tathergang interpretiert und welchem Mandat die Bundeswehr in Afghanistan und Kundus folgt.
(Siehe auch Gespräch mit Jan von Aken (DieLinke), Mitglied des Kundus-Untersuchungsausschuss vom http://www.freie-radios.net/portal/conte...)

Autor: TA Gesine Leyk

Radio: corax Datum: 02.03.2010

Länge: 08:04 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)