Die schwarz-gelbe Bundesregierung plant das sogenannte "Büchergeld" von derzeit monatlich 80 Euro auf künftig 300 Euro zu erhöhen.
Das pikante dabei: Das Büchergeld kommt einkommensunabhängig allen StipendiatInnen zu Gute, also auch denen, die ausser dem Büchergeld keine weitere Unterstützung erhalten, da sie oder ihre Eltern zu wohlhabend sind.
Was schwarz-gelb hier im Namen der "Investition in mehr Bildung" einführen will, ist in vielen Fällen eine unnötige und zusätzliche Förderung derjenigen Studierenden, die finanziell ohnehin schon bessergestellt sind und dieser Hilfe gar nicht bedürften.
Fabian Everding vom freien Radio Wüste Welle aus Tübingen sprach mit Anselm Oelze über die Initiative Stipendienkritik.de, die die Pläne der Bundesregierung für falsch halten.
Interview mit Stipendienkritik.de
Die schwarz-gelbe Bundesregierung plant das sogenannte "Büchergeld" von derzeit monatlich 80 Euro auf künftig 300 Euro zu erhöhen. Das pikante dabei: Das Büchergeld kommt einkommensunabhängig allen StipendiatInnen zu Gute, also auch denen, die ausser dem Büchergeld keine weitere Unterstützung erhalten, da sie oder ihre Eltern zu wohlhabend sind. Was schwarz-gelb hier im Namen der "Investition in mehr Bildung" einführen will, ist in vielen Fällen eine unnötige und zusätzliche Förderung derjenigen Studierenden, die finanziell ohnehin schon bessergestellt sind und dieser Hilfe gar nicht bedürften. Fabian Everding vom freien Radio Wüste Welle aus Tübingen sprach mit Anselm Oelze über die Initiative Stipendienkritik.de, die die Pläne der Bundesregierung für falsch halten.

Autor: Fabian Everding
Radio: WW-TÜ Datum: 09.05.2010
Länge: 20:45 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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