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Internationale Georg-Wilhelm-Steller-Gesellschaft e. V.

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Internationale Georg-Wilhelm-Steller-Gesellschaft e. V.

Das östliche Sibirien - Wladiwostok und die Halbinsel Kamtschatka - ist heute ganz bequem auf dem Landweg mit der Eisenbahn zu erreichen.

Noch vor 300 Jahren aber waren diese Gebiete in Sibirien nahezu unentdeckt und nur unter Strapazen zu erreichen. Das, was sich so mancher Backpacker heute zu entdecken erträumt, bedeutete für Reisende im 18. Jahrhunderte riskante Realität und oft sogar Überlebenskampf. Unentdecktes Land. Fremde Völker. Landschaft, die kein Mensch zuvor gesehen hat. Es muss Abenteurergeist gewesen sein, der Menschen wie Georg-Willhelm-Steller angetrieben hat, Russland zu durchkreuzen und dabei intensive Forschungen zu betreiben - immer unter Einsatz des eigenen Lebens. Georg-Wilhelm-Steller betrat als erster europäischer Naturforscher Alaska. Nur wenige Stunden blieben ihm auf dem unentdeckten Gebiet. Dennoch gelang es ihm über 100 Pflanzenarten zu dokumentieren. Es war der Höhepunkt einer riskanten Reise. Gemeinsam mit Anna-Elisabeth und Wieland Hintzsche wollen wir dieses Abenteuer Revue passieren lassen. Ich begrüsse Sie im Studio, Guten Tag.
Zunächst möchte ich Sie den HörerInnen vorstellen. Dr. Anna-Elisabeth Hintzsche ist Vorsitzende der Georg-Willhelm-Steller Gesellschaft, die ihren Sitz in Halle in den Frackeschen Stiftungen hat. Gemeinsam mit ihrem Mann Wieland Hintzsche erforschen die beiden seit vielen Jahren Leben und Werk des Mediziners und Naturkundlers Georg-Wilhelm-Steller.

Creative Commons Lizenz

Autor: teagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 11.10.2010

Länge: 35:06 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)