Neues Mediengesetz in Ungarn: Medienschaffende sind entsetzt und stehen vor Ungewissheit | Untergrund-Blättle

Die Ungarischen Medien sind im Ungewissen: das neue Mediengesetz schränkt ihre Arbeit ein und droht mit happigen Bussen bei Gesetzes- Verstössen.

Diese Bussen können dazu führen, dass private Medien ihre Arbeit einstellen müssen, weil sie die Bussgelder in den Ruin treiben.
Das grosse Problem für die Journalistinnen und Journalisten ist aber: sie wissen gar nicht, wofür sie gebüsst werden können.
Das neue Mediengesetz in Ungarn hat vor allem in West-Europa für viel Aufregung gesorgt. Dies vor allem darum, weil Ungarn in der ersten Hälfte des neuen Jahres, die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt.
Der Luxemburgische Aussenminister sagte, das neue Mediengesetz verstosse gegen die EU- Verträge.
Es war nicht ganz einfach, ungarische Medienschaffende zu finden, die mit uns über das neue Gesetz sprechen wollten.
Schlussendlich haben wir in der Rundfunk-. Journalistin Julia Varádi eine grosse Kritikerin des Gesetzes vors Mikrofon gebracht.
Ihre Sicht der Dinge, im folgenden Beitrag: