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Europäische Festung und Sächsische Realitäten

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Politik

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Europäische Festung und Sächsische Realitäten

Der Traum von Europa endet für viele MigrantInnen mit schweren körperlichen und seelischen Verletzungen, für einige sogar tödlich. Überwachung, Abschiebung und Lagerpolitik kennzeichnen die Politik der Festung Europa – auch über deren Grenzen hinaus, z.B.

in Nordafrika und in der Ukraine. Menschenrechte spielen in Bezug auf Flüchtlinge offenbar kaum eine Rolle. Welche Erfahrungen machen sie auf ihrem Weg in die EU? Und was für ein Leben erwartet sie, wenn sie es schaffen - beispielsweise bis nach Sachsen? Diese Fragen wurden auf einer Podiumsdiskussion am 1. Februar in der Scheune in der Dresdner Neustadt diskutiert von Harald Glöde (borderline-europe, Berlin), Humeira Niazi (Studentin der Sozialen Arbeit, Flüchtling aus Afghanistan und von der Kampagne gegen Ausgrenzung von AsylbewerberInnen, Dresden) und Pablo Gomez (Ausländerbeirat, Dresden). Die Moderation hatte Mohammad Almasalme von der Kampagne gegen Ausgrenzung von AsylbewerberInnen.

Creative Commons Lizenz

Autor: AL

Radio: coloradio Datum: 01.02.2011

Länge: 13:24 min. Bitrate: 117 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)