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Ausstellung "Erinnerung bewahren - Sklaven und Zwangsarbeiter des 3. Reiches aus Polen" in Mannheim eröffnet

So erieren: Als Abschluss der Veranstaltungsreihe zum 20jährigen Bestehen des Vereins KZ-Gedenkstätte zeigen der Verein KZ-Gedenkstätte Mannheim-Sandhofen und das Stadtarchiv Mannheim - ISG gemeinsam mit der Mannheimer Abendakademie die Ausstellung "Erinnerung bewahren.

So erieren:

Als Abschluss der Veranstaltungsreihe zum 20jährigen Bestehen des Vereins KZ-Gedenkstätte zeigen der Verein KZ-Gedenkstätte Mannheim-Sandhofen und das Stadtarchiv Mannheim - ISG gemeinsam mit der Mannheimer Abendakademie die Ausstellung "Erinnerung bewahren. Sklaven- und Zwangsarbeiter des Dritten Reiches aus Polen 1939 - 1945." Die von der Stiftung "Polnisch-Deutsche Aussöhnung" und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit vorbereitete Ausstellung zeigt das in der deutschen Gesellschaft wenig bekannte Bild der deutschen Besatzungspolitik gegenüber polnischen Bürgern. Die Ausstellung beinhaltet die wichtigsten Informationen, Zahlen und Fakten, präsentiert Fotografien und Dokumente und bringt das Schicksal von konkreten Menschen und die Tragödie ganzer in Bildern und Briefen Familien näher. Verordnungen und Bekanntmachungen der Besatzungsbehörden, Informationen über Schikanen und Strafen, Bekanntmachungen über Massenexekutionen zeugen von der Brutalität der Besatzungspolitik gegenüber polnischer Zivilbevölkerung.
Die offizielle Eröffnung fand am 12. Februar statt. Nun steht die Ausstellung im Foyer des Hauses der Abendakademie U 1, 16 - 19 von Montag - Freitag 8 - 22 Uhr und Samstag 9 - 20 Uhr zur Besichtigung offen.
Stefan Fulst-Blei stellt in seiner Eröffnungsrede Hintergründe und Inhalte der Ausstellung dar.

Autor: ub

Radio: bermuda Datum: 15.02.2011

Länge: 06:03 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)