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Rückblick zum Kongress "Feindbilder im Abseits"

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Rückblick zum Kongress "Feindbilder im Abseits"

Der DFB, der Ligaverband und die Gewerkschaft der Polizei luden am 12. Januar 2011 ein zum Kongress "Feindbilder im Abseits - Polizei, Fans, Verbände und Vereine im Dialog".

Kurz vor dem Kongress machte der Erste Polizeimeister und Chef der Gewerkschaft der Polizei Bernhard Witthaut klar, wie er sich einen Dialog zwischen Polizei und Fans vorstellt. Er forderte ein generelles Alkoholverbot in Stadien sowie bei der Anreise der Fans, auch sollten die bösen Fans nicht mehr T-Shirts tragen dürfen, auf denen die "Polizei beleidigt wird", Leute mit Stadionverbot sollte es verboten werden in die Stadt zu fahren, wo das Spiel ihrer Mannschaft stattfindet, und es soll ab sofort Hooligan-Schnellverfahren geben. Eine gute Vorlage für den Beginn eines "fairen" Dialogs zwischen Polizei und Fans. Dass viele Fanvertreter angesichts dieser Forderungen sich einfach nur an den Kopf fassen, dürfte wohl klar sein. Aus diesem Grund haben wir bei Thomas Beckmann, dem Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte und dem Leiter des Mainzer Fanprojekts, nachgefragt, was denn auf dem Kongress mit seinen über 300 Besuchern herauskam? Und vor allem, ob das mehr als nur heisse Luft war?

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Autor: Kopfstoss-Redaktion

Radio: corax Datum: 15.02.2011

Länge: 12:08 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)