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Geiselnahmen und Folter von Flüchtlingen durch Schlepperbanden auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel dauern fort

Mit Spannung blickt die Weltöffentlichkeit auf Ägypten und die dort stattfindende Revolution.

Doch in den Hintergrund gerät bei der derzeitigen Berichterstattung das Schicksal von afrikanischen Flüchtlingen, die im Norden der ägyptischen Sinai-Halbinsel in Grenznähe zu Israel von Schlepperbanden als Geiseln genommen werden. Derzeit soll es sich um etwa 1000 Menschen handeln, deren Angehörige durch Folter der Gefangenen zu Lösegeldzahlungen an die Schlepperbanden gezwungen werden sollen. Hierzu ein Interview mit Matteo Pegoraro, dem Präsident der italienischen Menschenrechtsorganisation Everyone, die sich seit Monaten mit den Geiselnahmen durch Schlepperbanden auf der Sinai-Halbinsel beschäftigt.

Autor: Philipp

Radio: RDL Datum: 22.02.2011

Länge: 07:29 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)