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Zum Aktionstag der Gewerkschaften gegen Leiharbeit am 24. Februar: Das Angebot der IG Metall: Statt Leiharbeit „aus der Mottenkiste“ Flexibilisierung und Lohnsenkungen für alle!

Dass das „Ausmass prekärer Beschäftigung unverändert hoch“ ist, war der IG Metall kürzlich einen „Aktionstag“ wert.

Wie die Gewerkschaft in ihrer Werbung für diesen Tag und den dort gehaltenen Reden argumentiert, mit welchen Leistungen sie sich ihren Mitgliedern gegenüber brüstet, war dem GegenStandpunkt eine Flugblattverteilung in Stuttgart wert. Wir dokumentieren im Beitrag dieses Flugblatt.

Die IG Metall sagt: „Leiharbeit ist moderner Sklavenhandel“ und setzt dagegen: „Leiharbeit begrenzen – verhindern – gestalten“.
Ist „Verhindern“ nicht das Gegenteil von „Gestalten“? Und „Begrenzen“ nicht ein teilweises „Erlauben“? Was denn nun? Hat die Gewerkschaft etwas gegen Leiharbeit oder nur gegen ihren „Missbrauch“? Ist das die „gute Arbeit“, wenn Leute, die jederzeit gefeuert werden können, für die Tage / Wochen / Monate, in denen sie beschäftigt sind, „equal pay“ erhalten?

Autor: GegenStandpunkt

Radio: frs Datum: 01.03.2011

Länge: 10:56 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)