Die Täter bleiben meist straf-frei. Die meisten Frauen zeigen ihre Peiniger nicht an. Sei es aus Angst, weil sie zu weit weg sind von einem zuständigen Amt oder weil sie schlichtweg ihre Rechte nicht kennen.
Die Menschenrechts-Organisation „Synergie des femmes contre les violences sexuelles“ will das ändern: sie klärt ganze Dorfgemeinschaften über die Rechte der Frauen auf, begleitet Frauen bei Verfahren gegen ihre Peiniger und bietet medizinische Hilfe.
Die Kongolesin Justine Masika Bihamba steht an der Spitze der „Synergie“ und sie ist unser Kopf der Woche. Auf Einladung von Amnesty International hat Justine Masika die Schweiz besucht, Cheyenne Mackay hat sie getroffen.
Frauenrechte im Kongo: die Menschenrechtsaktivistin Justine Masika
Jeden Tag werden im Kongo 45 Frauen vergewaltigt. Das geht aus einem aktuellen UNO Bericht hervor.

Autor: Cheyenne Mackay
Radio: RaBe Datum: 02.05.2011
Länge: 08:06 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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