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Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Behinderung - von Darstellungen behinderter Menschen

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Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Behinderung - von Darstellungen behinderter Menschen

Eine Imagekampagne im Saarland hiess: „Mitten im Leben“. Wie stellt man „Mitten im Leben“ dar, warum und wie werden behinderte Menschen abgebildet, ob im Mittelalter oder heute.

Darüber unterhalten wir uns in dieser Sendung der Reihe „Behinderung neu denken“ mit der Schweizer Kulturwissenschaftlerin Cornelia Renggli, die ausserdem Koordinatorin des Nationalen Forschungsprojekts „Integration und Ausschluss durch Bilder des Anderen“ ist. Und wir sprechen mit dem Erziehungswissenschaftler Prof. Volker Schönwiese aus Innsbruck, langjähriger Mitarbeiter in der Sebstbestimmt Leben Bewegung. Dazu hören Sie zwei kleine Umfragen und den Kommentar „Überall nichts als Menschen“ von dem Verleger und Journalisten Andreas Krause Landt. Er fragt sich, warum sich kaum jemand mehr traut, konkrete Merkmale von Persönlichkeiten zu nennen und zu zeigen und der Begriff „Mensch“ anonymisierend Raum greift.

Creative Commons Lizenz

Autor: Eva Schmidt

Radio: LoraMuc Datum: 25.05.2011

Länge: 46:16 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)