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Schmunzeln und Entrüstung nach der neuesten Spitzelenthüllung – GSOA fordert Konsequenzen beim Schweizer Staatsschutz

Einmal mehr hat der Staatsschutz linke Organisationen infiltriert.

Gestern veröffentlichte die Wochenzeitung WOZ einen Bericht, in dem ein ehemaliger Spitzel des Nachrichtendienstes des Bundes zu Wort kommt. 2005 wurde ein Gymnasiast angeworben, um globalisierungskritische Aktionsgruppen zu unterwandern. Er lieferte dem Geheimdienst während knapp zwei Jahren Informationen. Er berichtete über die Aktivitäten der Organisationen Attac und Dissent sowie der Gruppe Schweiz Ohne Armee GSOA. Da er, laut dem Bericht in der WOZ, selber politisch eher links-grün ist, will er heute nichts mehr mit dem Geheimdienst zu tun haben und hat sich ge-outet.

Michael Spahr hat die Details.


Den Link zum Artikel in der Wochenzeitung WOZ
http://www.woz.ch/artikel/2011/nr35/schw...

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 02.09.2011

Länge: 04:11 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)