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Das Attentat in Norwegen: Ein Blutbad zur Rettung des christlichen Abendlandes vor dem Islam

Ein Norweger namens Breivik sprengt erst ein Gebäude im Regierungsviertel in Oslo in die Luft, bevor er auf einer nahe gelegenen Insel über 70 junge Leute erschiesst.

Die Gründe für seine Tat veröffentlich er im Internet und will sie als politisches Anliegen darstellen. Die Presse deutet auf eine „unbegreifliche Tat“ eines „Verrückten“, womit sich jede Befassung mit dem Denken dieses Menschen erledigt. Doch ist sein Gedankengut nah an der Rechtfertigungslehre des Westens für seine Kriege in Irak und Afghanistan: Begründung für die Kriege ist, höchste christlich-abendländische Werte müssten gegen die dem Mittelalter verhaftete mohammedanische Religion verteidigt werden. Das nimmt ein Breivik bitter ernst.

Autor: GegenStandpunkt

Radio: frs Datum: 20.09.2011

Länge: 11:11 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)