NS-Raubkunst und der Umgang damit in Deutschland
Die Presse vermeldete gestern, dass in der Uni-Bibliothek in Leipzig ca 3400 Bücher entdeckt worden sind, die unrechtmässig im Bestand sind.
Und zwar handelt es sich dabei um Bücher, die die Nazis zwischen 1933 und 1945 ihren Opfern geraubt hatten. Die Herkunft der Sammlungsbestände im Einzelfall und in systematischer Weise aufzuklären, ist das Ziel des Projekts "Provenienzforschung" im Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin. Über diesen Aspekt des Umgangs mit der deutschen Geschichte haben wir mit Dr. Uwe Hartmann gesprochen. Er ist Leiter der Arbeitsstelle für Provenienzforschung der Stiftung Preussischer Kulturbesitz in Berlin.
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