Wenn sie regelmässig mit einem Computer arbeiten, dann findet das Kopieren quasi als Grundfunktion im Hintergrund statt. So sind sie automatisch zu einer Person geworden, die mit schon vorhandenem arbeitet, Fremdes ausnutzt, nicht kreativ ist ... Und schon stehen sie auf einer Stufe mit Schwerverbrechern die fremde Musik und Filme kostenlos ins Internet stellen. – Zumindest ist das die momentan landläufige Assoziationskette. Denn: Kopieren, das wird als Negativ empfunden. – Muss es aber nicht. Behauptet zumindest Dirk von Gehlen, Chefredakteur von jetzt.de und Autor eines Buches, das soeben bei der Edition suhrkamp erschienen ist: MashUp: Lob der Kopie
MashUp: Lob der Kopie – Buchveröffentlichung von Dirk von Gehlen
Wann haben sie eigentlich das letzte Mal etwas kopiert? – Ist wahrscheinlich noch nicht allzu lange her.

Autor: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 12.10.2011
Länge: 18:19 min. Bitrate: 192 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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