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Sozialer Liberalismus statt Kapitalismus: Wirtschaftshistoriker Heinrich Bortis

Die sozialen Proteste gegen das Finanz- und Wirtschaftssystem halten an: mit Demonstrationen und Sitzstreiks in Amerika, Griechenland, Italien oder der Schweiz, mit Bewegungen wie „Occupy Wallstreet“ oder „echte Demokratie jetzt“. Doch nicht nur auf der Strasse, auch in den wissenschaftlichen Schreibstuben rauchen die Köpfe: Wir befinden uns am Anfang einer sehr lange andauernden Krise - mit düsteren Zukunftsaussichten.

Die sozialen Proteste gegen das Finanz- und Wirtschaftssystem halten an: mit Demonstrationen und Sitzstreiks in Amerika, Griechenland, Italien oder der Schweiz, mit Bewegungen wie „Occupy Wallstreet“ oder „echte Demokratie jetzt“.
Doch nicht nur auf der Strasse, auch in den wissenschaftlichen Schreibstuben rauchen die Köpfe:
Wir befinden uns am Anfang einer sehr lange andauernden Krise - mit düsteren Zukunftsaussichten. Diese These vertreten viele namhafte Ökonomen.
Auch der Freiburger Wirtschaftshistoriker Heinrich Bortis ist dieser Meinung. Die Krise kann aber laut ihm auch eine Chance sein. Deshalb fordert Heinrich Bortis den konsequenten Übergang vom neo-liberalistischen Kapitalismus zum sozialen Liberalismus.
Der Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Fribourg ist unser Kopf der Woche.
Michael Spahr hat Heinrich Bortis getroffen

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 18.10.2011

Länge: 09:38 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)