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Occupy WallStreet - und wie weiter?

Die immer stärker werdende Wirtschaftskrise bringt die Bundeskanzlerin der BRD Angela Merkel dazu, unverblümt auszusprechen, dass sich die Gesellschaftsform der Wirtschaft angleichen muss.

Und eben nicht andersherum. Eigentlich in allen westlichen Ländern werden die Sozialausgaben gekürzt und viele Menschen werden aus ihrer Lohnarbeit entlassen. Damit verschlechtert sich die Lebenssituationen vieler schneller als bisher.
Das dann die betroffenen Menschen und die, die mit ihnen solidarisch sind, auf die Strasse gehen, sollte klar sein.
Fuer den 17. September dieses Jahres wurde in den USA zu Aktionen aufgerufen. Berichtet wurde auch in Europa viel davon - doch immmer mit dem Blick von Aussen und die dort entstandene Bewegung wurde wegen ihrer Unstrukturiertheit und Unwissenheit etwas belaechelt.
Wir wollen mit Max Böhnel, einem Journalisten in New York, einmal von Innen die Bewegung betrachten. Wir wollen schauen, ob der eurozentristische Blick so stimmt und wie es weitergehen kann und wird auf den Strassen der USA.

eration:
Das es moeglicherweise Tote geben wird klingt jetzt vielleicht fuer unsere Ohren etwas irritierend, unglaubwuerdig. Doch diese Vermutung aeussern verschiedene Stimmen. Und der Schaedeltruemmerbruch bei der Camp-Raeumung in Oakland ist auch nicht besonders weit weg davon. Dabei steht die Bewegung erst am Anfang.

Autor: wera

Radio: Radio F.R.E.I. Datum: 06.12.2011

Länge: 15:18 min. Bitrate: 96 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)