Das sagt die Menschenrechtsorganisation Bleiberecht Bern. Und das Einkaufsverbot sei eine Abmachung zwischen dem Bundesamt für Migration und der Gemeinde Boltigen.
Beim Beschuldigten Bundesamt herrscht schweigen, bei der Gemeinde dementiert man.
Eine unterirdische Militärkaserne auf dem Jaunpass dient derzeit als provisorisches Empfangs- und Verfahrenszentrum für Asylsuchende.
Dass Menschen in diesen unterirdischen Räumlichkeiten leben müssen wird von verschiedenen Organisationen kritisiert. Unter anderem von Bleiberecht Bern. Olivia Jost sagt, warum:
((eration)
Das sagt der Gemeindepräsident von Boltigen Fred Stocker.
Vergangenen Samstag haben drei Menschenrechtsorganisationen auf dem Jaunpass einen sogenannten Grabstein platziert. Der Stein wurde vor das Empfangszentrum für Asylsuchende gestellt. Der Stein solle symboliseren, dass die Umstände im Zentrum die Menschenwürde begraben.
Heftige Kritik an Aufnahmezentrum- das zuständige Bundesamt schweigt
Die Asylsuchenden auf dem Jaunpass dürfen nicht im Dorfladen einkaufen.

Autor: Cheyenne Mackay
Radio: RaBe Datum: 13.12.2011
Länge: 03:52 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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