Die Schweizer Parteienfinanzierung kennt keine Regeln. Die Parteien sind meist in Vereinen organisiert, wer will kann spenden, soviel wie er oder sie gerade will – mit Namen oder anonym.
Dies ist unbürokratisch, doch hat es auch einige Probleme, denn so können Einzelpersonen, Firmen oder Verbände auf die Parteipolitik Einfluss nehmen- unter dem Motto: Ihr werdet meinem Anliegen mit dieser grosszügigen Spende ja sicherlich die nötige Wichtigkeit verschaffen können.
Zu diesem Schluss kommt der neueste Bericht von Transparency International über die Schweiz.
Ich wollte von Reto Locher, wissenschaftlicher Projektleiter und Verfasser dieser Studie wissen, weshalb er die jetzige Situation unbefriedigend findet.
Mehr Transparenz bei Parteienfinanzierung
Die Schweizer Parteienfinanzierung kennt keine Regeln. Die Parteien sind meist in Vereinen organisiert, wer will kann spenden, soviel wie er oder sie gerade will – mit Namen oder anonym. Dies ist unbürokratisch, doch hat es auch einige Probleme, denn so können Einzelpersonen, Firmen oder Verbände auf die Parteipolitik Einfluss nehmen- unter dem Motto: Ihr werdet meinem Anliegen mit dieser grosszügigen Spende ja sicherlich die nötige Wichtigkeit verschaffen können. Zu diesem Schluss kommt der neueste Bericht von Transparency International über die Schweiz. Ich wollte von Reto Locher, wissenschaftlicher Projektleiter und Verfasser dieser Studie wissen, weshalb er die jetzige Situation unbefriedigend findet.

Autor: Benedikt Bachmann
Radio: RaBe Datum: 07.02.2012
Länge: 04:12 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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