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Neue Enthüllungen im Fall „Majak“: Russische Uranlieferungen in die Schweiz sorgen für rote Köpfe

Wie sauber sind denn unsere Atomkraftwerke? Neue Enthüllungen rund um die Uran-Aufbereitungsanlage im russischen Majak sorgen für rote Köpfe. Wie Greenpeace Schweiz publik machte, hat der ehemalige Direktor der russischen Anlage jahrelang wissentlich radioaktive Abwässer in den Fluss geleitet. Ein russisches Gericht hatte das bereits vor 6 Jahren nachgewiesen – erst kürzlich aber wurden diese Akten von einer russischen Umweltorganisation publik gemacht und an Greenpeace Schweiz weitergereicht. Denn auch Schweizer Atomkraftwerke beziehen – wenn auch indirekt – Brennmaterial aus Majak. Kaspar Schuler, Bereichsleiter Klima & Energie

Wie sauber sind denn unsere Atomkraftwerke?
Neue Enthüllungen rund um die Uran-Aufbereitungsanlage im russischen Majak sorgen für rote Köpfe.
Wie Greenpeace Schweiz publik machte, hat der ehemalige Direktor der russischen Anlage jahrelang wissentlich radioaktive Abwässer in den Fluss geleitet.
Ein russisches Gericht hatte das bereits vor 6 Jahren nachgewiesen – erst kürzlich aber wurden diese Akten von einer russischen Umweltorganisation publik gemacht und an Greenpeace Schweiz weitergereicht.
Denn auch Schweizer Atomkraftwerke beziehen – wenn auch indirekt –
Brennmaterial aus Majak.
Kaspar Schuler, Bereichsleiter Klima & Energie

Autor: Wilma Rall

Radio: RaBe Datum: 10.02.2012

Länge: 04:33 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)