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In Ungarn stirbt die Medienvielfalt: freie Radios müssen mit Privatradios konkurrenzieren

In Ungarn ist nichts mehr wie es mal war: die rechte Regierung von Viktor Orban streicht Renten und Arbeitslosengelder zusammen und hat eine vielzahl Reformen eingeführt.

Am meisten internationale Kritik erntete das neue Ungarische Mediengesetz. Kritische Stimmen sagen, das neue Mediengesetz schränke die Medienvielfalt drastisch ein.
Das sagen auch Akos Cserhati (Akosch Tscherhaati) und Gabor Ghetzi von Civil Radio in Budapest. Das freie Radio sendet seit 17 Jahren, hat 5 Angestellte und 200 freiwillige Sendungsmacher. Akos Cserhati ist Direktor von Civil Radio, Gabor Ghetzi ist freiwilliger Sendungsmacher und Mitglied des Redaktionsgremiums.
Cheyenne Mackay hat die beiden ungarischen Radiomacher getroffen


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Sagt der Direktor des ungarischen Freien Radios Akos Cserhati.
Civilradio gibt es auch im Internet unter www.civilradio.hu

Autor: Cheyenne Mackay

Radio: RaBe Datum: 26.03.2012

Länge: 08:42 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)