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Menschenrechtspreis für Hilfe für in der Ukraine gestrandete Flüchtlinge

Die ukrainische Provinz Transkarpatien grenzt an Polen, die Slowakei, Ungarn und Rumänien, - also an die Aussengrenze der Europäischen Union. Folglich stranden dort viele Menschen, die auf ein besseres Leben in Europa gehofft hatten. Oft landen von der EU abgewiesene Flüchtlinge in Lagergefängnissen in der Ukraine. Gefängnisse, die oft als moderne Gulags bezeichnet werden. Damit sind die unmenschlichen, berüchtigten Arbeitslager aus der Sowjetzeit gemeint. Wenn sie entlassen werden, stehen die meisten Flüchtlinge vor dem Nichts. Hier hilft das „Komitee der Medizinischen Hilfe in Transkarpatien“. Nun erhält diese Organisation den Schweizer Menschenrechtspreis „Offene Grenzen“. Michael Spahr hat mit Lesja Levko im westukrainischen Uschgorod telefoniert.

Die ukrainische Provinz Transkarpatien grenzt an Polen, die Slowakei, Ungarn und Rumänien, - also an die Aussengrenze der Europäischen Union.
Folglich stranden dort viele Menschen, die auf ein besseres Leben in Europa gehofft hatten.
Oft landen von der EU abgewiesene Flüchtlinge in Lagergefängnissen in der Ukraine.
Gefängnisse, die oft als moderne Gulags bezeichnet werden.
Damit sind die unmenschlichen, berüchtigten Arbeitslager aus der Sowjetzeit gemeint.
Wenn sie entlassen werden, stehen die meisten Flüchtlinge vor dem Nichts.
Hier hilft das „Komitee der Medizinischen Hilfe in Transkarpatien“.
Nun erhält diese Organisation den Schweizer Menschenrechtspreis „Offene Grenzen“.
Michael Spahr hat mit Lesja Levko im westukrainischen Uschgorod telefoniert. Er wollte wissen, was ihre Hilfsorganisation genau tut.

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 04.04.2012

Länge: 03:12 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)