Zur Situation iranischer Flüchtlinge in Würzburg
Seit Mitte März campieren zehn iranische Flüchtlinge aus einer sogenannten Gemeinschaftsunterkunft in Würzburg im Zentrum der süddeutschen Stadt. 17 Tage führten die Flüchtlinge einen, inzwischen ausgesetzten, Hungerstreik durch.
Sie fordern das Einhalten der Menschenwürde ohne Einschränkungen, eine drastischen Verkürzung der Bearbeitungszeit von Asylanträgen, die Abschaffung der sogenannten Gemeinschaftsunterkünfte und der Residenzpflicht und vor allem ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Mit Masoud Hosinzadeh, einem Flüchtling aus dem Iran, sprach Radio Corax.
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