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Die Grünen und das Greening im Ländle

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Die Grünen und das Greening im Ländle

EU-Agrarkommisar Dacian Ciolos will den Umwelt- und Naturschutz in der Europäischen Union vorantreiben.

Deshalb möchte er Förderungen an die Erfüllung bestimmter Auflagen koppeln. Volle Prämien sollen nur die Bauern erhalten, die sieben Prozent ihrer Äcker und Wiesen als ökologische Ausgleichsflächen ausweisen können. Dort sollen statt Ackerfrüchten Hecken oder Feld- und Wiesenraine stehen. Die Bauern in Baden-Württemberg treibt dies nicht nur aufgrund ihrer durchschnittlich eher kleineren Anbauflächen um. Bei ihnen soll deutschlandweit der grösste Teil an Flächen ausgewiesen werden: von insgesamt 75.000 Hektar ganze 25.000 Hektar, also ein Drittel. Die Sorgen bekommt regelmässig der zweite Mann im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Wolfgang Reimer zu hören, selbst Biobauer aus Nähe von Gaildorf im Landkreis Schwäbisch Hall. Denn die Bauern möchten gern mehr zu Energiewirten werden und brauchen entsprechend mehr Land für den Anbau entsprechender Feldfrüchte, die für Biogas-Anlagen genutzt werden können.
Ralf Snurawa sprach speziell über diesen Konflikt mit Wolfgang Reimer für Fokus Südwest.

Creative Commons Lizenz

Autor: Ralf Snurawa

Radio: Radio StHörfunk Datum: 22.04.2012

Länge: 10:22 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)