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Phosphorbomben - grausam und mit langfristigen Schäden verbunden

Waffen sind an sich grausame Tötungsinstrumente.

Aber es gibt Waffen, die sind besonders perfide und grausam, etwa chemische Waffen, die unterschiedslos sowohl die Gefechtsbeteiligten wie auch die Zivilbevölkerung treffen. Doch leider sind Brandbomben mit weissem Phosphor immer noch nicht geächtet, obwohl dieser stark giftig ist. Wie eine Untersuchung im Gazastreifen ergab, ist die Rate der Totgeburten und mit körperlichen Gebrechen neu Geborenen stark erhöht, wenn die Eltern mit weissem Phosphor aus Brandbomben im Winterkrieg 2008/2009, der sogenannten Operation gegossenes Blei, in Kontakt gekommen waren. Wir sprachen mit dem Mediziner Dr. Winfried Eisenberg von der Organisation IPPNW, den internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkriegs und Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. über die Folgen des Einsatzes von Brandbomben mit weissem Phosphor.

Sie hörten den Mediziner Dr. Winfried Eisenberg von der Organisation IPPNW, den internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkriegs und Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. über die Folgen des Einsatzes von Brandbomben mit weissem Phosphor im Gazastreifen im Krieg 2008/2009.
Mehr Informationen im Internet unter www.ippnw.de.

Autor: Peter Lehmann

Radio: LoraMuc Datum: 09.05.2012

Länge: 11:34 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)