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Blockupy Frankfurt: Bericht mitten aus dem Getümmel

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Blockupy Frankfurt: Bericht mitten aus dem Getümmel

Am heutigen Samstag zogen weit über 15.000 Menschen durch Frankfurt: Unter dem Titel „Blockupy“ sollte auf die Verantwortung der Banken in der Finanzstadt Frankfurt hingewiesen werden für die Finanz-, Euro- und damit Verarmungs-Krise in Europa.

Eine der Ideen: Für wenige Stunden den reibungslosen Alltag der Europäischen Zentralbank sowie anderer Banken zumindest zu erschweren. Mit bunten Aktionen, Blockaden, überlebensgrossen Puppen und anderen öffentlichkeitswirksamen Events. Auch dieses Mal wieder mit der Finger-Taktik: Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Aktionen teilen sich – entlang von Themenschwerpunkten – auf mehrere Demo-Züge (sogenannte Finger) auf und versuchen dadurch, die Polizeiketten zu umfliessen.
Doch daraus wurde nur teilweise etwas: Seit Tagen zeigt die Polizei in Frankfurt enorme Präsenz, die zum Teil sogar die normale Bevölkerung verärgert. Heute nun der Tag der grossen Demo – mit inhaltlichen Kundgebungen und riesigen Umzügen. Wir sprachen mit einen Kollegen von der Freien Radiokampagne aus Berlin, der den aktuellen Stand für uns zusammenfasst. (6min07)

Creative Commons Lizenz

Autor: Luca und Andreas

Radio: RDL Datum: 19.05.2012

Länge: 06:08 min. Bitrate: 72 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)