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Filmkritik aus Cannes - Children of Sarajevo - Rohmaterial

Vor Ort eingesprochene Kritik und Kommentar zu dem Film "Djeca""Children of Sarajevo" der bosnischen Regisseurin Aida Begic, der soeben auf dem Filmfestival in Cannes seine Weltpremiere hatte. Der Film erzaehlt als Spielfilm, aber sehr realistisch und besierend auf persoenlichen Erfahrungen und Begegnungen das Leben und den Alltag einer jungen Frau (namens Rahima) im eingeschlossenen Sarajewo waehrend des Bosnienkrieges, ihre Arbeit, die Geldsorgen, Probleme mit ihrem juengeren Bruder, der noch zur Schule geht (beide sind Waisen, daher fuehlt sie sich fuer ihn mitverantwortlich), die ueberall praesente Korruption, die Arroganz der Reichen und Einflussreichen gegenueber der Armut, die Bedrohung durch die Scharfschuetzen in den Bergen... Regie und Drehbuch: Aida Begic (geboren 1976), Darstellerin der Rahima: Marija Pekic, Laenge 90 min, bosnische Originalfassung, eine bosnisch-deutsch-franzoesisch-tuerkische Koproduktion, 2012. Hinweis: Die Kritik basiert unter anderem auch auf einem vom Redakteur mit der Regisseurin am Tag der Premiere gefuehrten Kurzinterview, das aufgrund der Tonqualitaet bzw.

Vor Ort eingesprochene Kritik und Kommentar zu dem Film "Djeca""Children of Sarajevo" der bosnischen Regisseurin Aida Begic, der soeben auf dem Filmfestival in Cannes seine Weltpremiere hatte.
Der Film erzaehlt als Spielfilm, aber sehr realistisch und besierend auf persoenlichen Erfahrungen und Begegnungen das Leben und den Alltag einer jungen Frau (namens Rahima) im eingeschlossenen Sarajewo waehrend des Bosnienkrieges, ihre Arbeit, die Geldsorgen, Probleme mit ihrem juengeren Bruder, der noch zur Schule geht (beide sind Waisen, daher fuehlt sie sich fuer ihn mitverantwortlich), die ueberall praesente Korruption, die Arroganz der Reichen und Einflussreichen gegenueber der Armut, die Bedrohung durch die Scharfschuetzen in den Bergen...

Regie und Drehbuch: Aida Begic (geboren 1976), Darstellerin der Rahima: Marija Pekic, Laenge 90 min, bosnische Originalfassung, eine bosnisch-deutsch-franzoesisch-tuerkische Koproduktion, 2012.

Hinweis:
Die Kritik basiert unter anderem auch auf einem vom Redakteur mit der Regisseurin am Tag der Premiere gefuehrten Kurzinterview, das aufgrund der Tonqualitaet bzw. Hintergrundgeraeuschen hier nur indirekt verwendet wurde, also ohne O-Toene.

Autor: Alexander Sancho-Rauschel

Radio: RDL Datum: 26.05.2012

Länge: 06:17 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)