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Demonstration gegen unwürdige Zustände für Asylsuchende

Auch heute kommen zahlreiche Flüchtlinge in die Schweiz – mit der Hoffnung auf ein besseres Leben und auf Sicherheit.

Doch die Schweiz scheint immer mehr ein Problem mit ihrer humanitären Tradition zu haben.
Asylsuchende, die abgewiesen wurden, werden mit verschiedenen Methoden dazu gebracht, das Land so schnell wie möglich zu verlassen. Nun sollen auch Neuankömmlinge, Flüchtlinge, die erst jetzt einen Asylantrag gestellt haben, von Anfang an vergrault werden.
Diesen Eindruck – zumindest – haben verschiedene Flüchtlingsorganisation. Heute wollen sie gegen die Asylunterkunft Hochfeld im Berner Länggassquartier demonstrieren.
Ich habe mit Maurizio Coppola von der Bleiberechtsbewegung gesprochen. Ich wollte wissen, was genau die Gründe sind, warum heute vor dem Sitz des kantonal Bernischen Polizeidirektors Hans-Jürg Käser demonstriert wird.

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Sagt Maurizio Coppola vom Debatte Forum, das sich im Flüchtlingswesen engagiert.
Die Demonstration „gegen Fremdenhetze und Asylbusiness“ findet heute um halb Sechs vor der Polizei- und Migrationsdirektion des Kantons Bern in der Kramgasse statt.

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 08.06.2012

Länge: 04:41 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)