Schwierige Zukunft für Afghanistan – Geberkonferenz in Tokio | Untergrund-Blättle

Nächsten Sonntag findet im japanischen Tokio die zweite Geberkonferenz für Afghanistan statt.

Das heisst, die internationale Gemeinschaft diskutiert über die finanzielle Zukunft dieses Landes.
Rund drei Milliarden Euro pro Jahr fordert Präsident Hamid Karzai. Ein grosser Betrag für ein Land, wo enorm viel Geld in den Taschen korrupter Politiker landet.
Die Zukunft des Landes sieht düster aus. Auch nach zehn Jahren NATO-Präsenz wird Afghanistan zu einem grossen Teil von der radikal-islamischen Taliban beherrscht oder von der Drogenmafia kontrolliert.