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Tier und wir - Zur Kritik der Human Animal Studies

Ein Text von Heiko Werning erschienen in jungle world v. 28. Juni 2012 mit einer Einleitung von Lothar Galow-Bergemann gesendet am 27. Juli 2012 Antispeziesisten haben als die wichtigste Frage der Menschheit ausgerechnet deren Umgang mit den Tieren ausgemacht.

Ein Text von Heiko Werning
erschienen in jungle world v. 28. Juni 2012
mit einer Einleitung von Lothar Galow-Bergemann
gesendet am 27. Juli 2012

Antispeziesisten haben als die wichtigste Frage der Menschheit ausgerechnet deren Umgang mit den Tieren ausgemacht. Es gibt viele gute und ehrenwerte Gründe, sich für den Schutz von Tieren einzusetzen. Doch wem trotzdem das Menschenrecht emotional ein ganzes Stück näher geht als das Tierrecht, der sollte sich auf den Vorwurf des Anthropozentrismus gefasst machen, also die Empörung darüber, die Welt von einem Standpunkt aus zu betrachten, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Was nun ausgerechnet daran so schlimm sein soll leuchtet nicht ein, zumal sich Antispeziesisten auch theoretisch in heillose Widersprüche verwickeln und letztendlich - ziemlich anthropozentristisch sind. Heiko Werning setzt sich in seinem Text „Tier und wir“ mit der Ideologie der so genannten „Human Animal Studies“ auseinander.

Autor: Assoziation Emanzipation und Frieden - Antikapitalismus 2.0

Radio: frs Datum: 29.07.2012

Länge: 40:25 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)