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Bekämpfung des Ärztemangels durch Medizinstipendien in Ungarn

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Bekämpfung des Ärztemangels durch Medizinstipendien in Ungarn

Egal ob Hessen, Bayern oder Sachsen: Der Ärztemangel macht Aktionen notwendig. So finanziert die ext Kassenärztliche Vereinigung Sachsen Studierenden aus dem Freistaat ein Medizinstudium in Ungarn.

Mit bis zu 50.000 Euro Prämie sollen in Hessen (ext Hessisches Sozialministerium, Frist bis 30. September) Ärzte auf das Land gelockt werden. Um diese Fördersumme für eine Praxis zu erhalten, müssen die Mediziner aber mindestens fünf Jahre in einem unterversorgten Gebiet praktizieren. Die ext Bayerische Staatsregierung hat ein Förderprogramm zum Erhalt und zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung vor allem im ländlichen Raum beschlossen. Für das Jahr 2012 stehen 4,5 Millionen Euro zur Verfügung. Für 2013 und 2014 sind weitere elf Millionen Euro vorgesehen. Wir befragten Dr. Heckemann (Vorstand der kassenärztlichen Vereinigung Sachsen) zu einem Modellprojekt, dass den Ärztemangel in Sachsen bekämpfen soll, und wollten wissen, was genau die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen gegen den Ärzt_innenmangel tun will.

Creative Commons Lizenz

Autor: tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 22.08.2012

Länge: 12:48 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)