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Wirtschaft

"Made in China" kann auch bedeuten "im Gefängnis von Zwangsarbeitern gemacht"

Immer mehr Produkte kommen aus China.

Die Schweiz verhandelt im Moment als erstes europäisches Land über ein Freihandelsabkommen mit der Volksrepublik.
Dabei sollten eigentlich Menschenrechte einen wichtigen Stellenwert haben. Bundesrat Johann Schneider Ammann liess jedoch verlauten, dass es wohl keinen Menschenrechtspassus im Abkommen geben werde.
Immerhin, es wird über Menschenrechte diskutiert. Bekannt sind zum Beispiel die schlechten Arbeitsbedingungen unter denen viele Fabrikarbeitende leiden. Weniger bekannt ist, dass viele Produkte „Made in China“ unter Zwang in Gefängnissen hergestellt wurden.
Benedikt Bachmann hat mit einem ehemaligen Gefangenen gesprochen.

Autor: Benedikt Bachmann

Radio: RaBe Datum: 24.09.2012

Länge: 04:54 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)