Noch vor nicht all zu langer Zeit war die Schweiz ein bettelarmes Land. Viele Schweizerinnen und Schweizer taten vor hundert Jahren das, was heute viele Menschen aus den Ländern des Südens tun: Sie suchten ihr Glück in der Ferne.
Sie gingen als Wirtschaftsflüchtlinge nach Nord- und Südamerika oder nach Australien.
Selbstverständlich brachten sie ihre Kultur mit - und hielten oft noch daran fest.
Inzwischen hat sich aber auch die Schweizer Kultur in ihrer neuen Heimat integriert. Zum Beispiel in der lokalen Musik.
Michael Spahr hat mit zwei Schweizer Musikern im Exil gesprochen.
Beide wohnen seit zwanzig Jahren im Ausland.
Beide interessieren sich für lateinamerikanische Musik.
Und beide verarbeiten in ihrem neuen gemeinsamen Projekt ihre musikalischen Wurzeln.
Musikalische Wurzeln von Migranten suchen
Noch vor nicht all zu langer Zeit war die Schweiz ein bettelarmes Land. Viele Schweizerinnen und Schweizer taten vor hundert Jahren das, was heute viele Menschen aus den Ländern des Südens tun: Sie suchten ihr Glück in der Ferne. Sie gingen als Wirtschaftsflüchtlinge nach Nord- und Südamerika oder nach Australien. Selbstverständlich brachten sie ihre Kultur mit - und hielten oft noch daran fest. Inzwischen hat sich aber auch die Schweizer Kultur in ihrer neuen Heimat integriert.

Autor: Michael Spahr
Radio: RaBe Datum: 26.10.2012
Länge: 04:05 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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