Spätestens nach der Aufdeckung des Nationalsozialistischen Untergrunds sollte man doch denken, dass Bundesländer wie Sachsen sich umso mehr bemühen gegen Rechts zu mobilisieren. Doch weit gefehlt. In einem am Donnerstag erschienenen Antrag stellen CDU und FDP in Sachsen eindeutige Standpunkte klar. Die ohnehin schon schlecht finanzierten und geföderten Initiativen zur Bekämpfung von Rechtsextremismus werden tatsächlich noch weniger Zuschüsse bekommen. Über die Konsequenzen eines solchen Handelns wir mit Grit Hanneforth vom Kulturbüro Sachsen gesprochen.
Änderungsantrag von CDU und FDP in Sachsen - Demokratie-Initiativen kriegen noch weniger Geld
Das die Arbeit gegen Rechtsextremismus an vielen Orten hierzulande bitter nötig ist, ist nichts neues.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 26.11.2012
Länge: 12:46 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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