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Immunsystem greift Nervenzellen nach Schlaganfall an - stimmt nicht, sagen neue Untersuchungen

Hat jemand einen Schlaganfall, so ist es wichtig, dass die betroffene Person so schnell wie möglich behandelt werden kann. Passiert das nicht - wenn beispielsweise jemand lange nicht gefunden wird, besteht die Gefahr, dass die betroffene Person grosse Schäden davonträgt. Doch auch wenn jemand rasch behandelt wird, kann es sein, dass es dieser Person erstmals noch schlechter geht. Bisher ging man davon aus, dass die Ursache darin zu suchen ist, dass das eigene Immunsystem Nervenzellen angreift. Neue Untersuchungen widerlegen nun diese Annahme. Stets strömt das Blut durch unseren Körper.

Hat jemand einen Schlaganfall, so ist es wichtig, dass die betroffene Person so schnell wie möglich behandelt werden kann.
Passiert das nicht - wenn beispielsweise jemand lange nicht gefunden wird, besteht die Gefahr, dass die betroffene Person grosse Schäden davonträgt.
Doch auch wenn jemand rasch behandelt wird, kann es sein, dass es dieser Person erstmals noch schlechter geht.
Bisher ging man davon aus, dass die Ursache darin zu suchen ist, dass das eigene Immunsystem Nervenzellen angreift.
Neue Untersuchungen widerlegen nun diese Annahme.

Stets strömt das Blut durch unseren Körper. Es versorgt die Organe unter anderem mit Sauerstoff und Energie.
Wenn es zu einer Verstopfung kommt, das Blut nicht mehr zu den Organen kommt, so kann die Folge ein Schlaganfall sein, wie das genau funktioniert, erklärt Britta Engelhardt, sie ist Professorin für Immunbiologie am Theodor Kocher Institut der Universität Bern

Autor: Benedikt Bachmann

Radio: RaBe Datum: 10.01.2013

Länge: 04:38 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)