Podcast

Politik

Libyen arbeitet an demokratischen Strukturen

Gut zwei Jahre ist es her, als der arabische Frühling auch Libyen erreichte. Etwa ein halbes Jahr dauerte der blutige Bürgerkrieg, bis sich die Bevölkerung von ihrem langjährigen Herrscher Muammar Ghaddafi befreite. Nach dem Tod von Ghaddafi begann sogleich der Demokratisierungsprozess. Letzten Sommer wurde gewählt. Im Unterschied zu den Nachbarländern, Tunesien und Ägypten, kamen aber nicht die Islamisten an die Macht. Sondern über die Hälfte der Parlamentssitze ging an unabhängige und nicht parteigebundene Politiker und Politikerinnen. Libyen ist reich, weil es viel Öl hat. Folglich unterstützt die Schweiz das nordafrikanische Land nicht finanziell.

Gut zwei Jahre ist es her, als der arabische Frühling auch Libyen erreichte.
Etwa ein halbes Jahr dauerte der blutige Bürgerkrieg, bis sich die Bevölkerung von ihrem langjährigen Herrscher Muammar Ghaddafi befreite.
Nach dem Tod von Ghaddafi begann sogleich der Demokratisierungsprozess.
Letzten Sommer wurde gewählt.
Im Unterschied zu den Nachbarländern, Tunesien und Ägypten, kamen aber nicht die Islamisten an die Macht.
Sondern über die Hälfte der Parlamentssitze ging an unabhängige und nicht parteigebundene Politiker und Politikerinnen.
Libyen ist reich, weil es viel Öl hat.
Folglich unterstützt die Schweiz das nordafrikanische Land nicht finanziell. Sondern, sie engagiert sich beim Aufbau einer demokratischen Zivilgesellschaft. Claudia Marti ist als Sicherheitsberaterin in Libyen tätig. Sie war gestern kurz in Bern. Michael Spahr hat sie getroffen.

...

ABSAGE
Sagt Claudia Marti, Beraterin im Bereich menschliche Sicherheit. Sie arbeitet für das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA in Libyen.

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 08.02.2013

Länge: 04:40 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)