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Das Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten "Exit" kämpft um die Finanzierung

Einmal Neonazi immer Neonazi? Für manche Mitlgieder bzw.

mittlerweile Exmitlgieder der Rechten Szene gilt das nicht. Sie sind ausgestiegen. Um das zu schaffen braucht es Hilfe. Und die kommt zum Beispiel von der Initiative "Exit". Einem Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten. Seit dem Jahr 2000 hilft "Exit" Menschen, die aus der rechten Szene raus wollen. Nun steht "Exit" fast vor dem Aus. Das hat vergangene Woche der Träger des Aussteigerprogramms, das Zentrum für Demokratische Kultur, mitgeteilt. Grund dafür sei der Wegfall der anteiligen Finanzierung durch den Bund. Die Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, habe bereits vor dem drohenden Ende des Exit-Aussteigerprogramms gewarnt. Ganz so drastisch kommt es noch nich, Exit wird zumindest noch einen Notbetrieb anbieten. Über die Arbeit von Exit und die Gründe für den Wegfall der Bundesmittel haben wir mit Bernd Wagner von Exit gesprochen.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 19.02.2013

Länge: 12:28 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)