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Das Weltsozialfroum als Plattform um Kontakte zu knüpfen

Seit vorgestern steht Tunis ganz im Zeichen des Weltsozialforums. Mehrere Tausend Menschen aus aller Welt treffen sich unter den Mottos „Würde“ und „Eine andere Welt ist möglich“. Die meisten sind Aktivisten und Aktivistinnen in politischen Organisationen.

Seit vorgestern steht Tunis ganz im Zeichen des Weltsozialforums.
Mehrere Tausend Menschen aus aller Welt treffen sich unter den Mottos „Würde“ und „Eine andere Welt ist möglich“.
Die meisten sind Aktivisten und Aktivistinnen in politischen Organisationen. Mit dabei sind aber auch viele Jugendliche, die vor zwei Jahren die Revolution in Tunesien mitgetragen haben. Im Unterschied zum Weltwirtschaftsforum WEF in Davos steht das Weltsozialforum für alle offen.
Wenn in Tunis von der Schweiz gesprochen wird, dann meist im Zusammenhang mit dem Bankgeheimnis.
So wird von vielen Organisationen kritisiert, dass die Schweiz Rohstoffkonzernen ermöglicht, ihr Geld aus armen Ländern steuerfrei in die Schweiz zu zügeln.
Dass nicht alle Schweizer und Schweizerinnen die offizielle Bundesratspolitik vertreten, beweisen einige Schweizer Teilnehmende am Weltsozialforum.
Michael Spahr hat in Tunis mit zwei von ihnen über ihre Motivation gesprochen, am Forum dabei zu sein.
Eine von ihnen ist Maya Graf. Die grüne Nationalrätin ist derzeit höchste Schweizerin.
Sie ist aber nicht als Nationalratspräsidentin hier, sondern als Privatperson.

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ABSAGE
Sagt Stefan Salzmann vom katholischen Hilfswerk Fastenopfer.
Das Weltsozialforum dauert noch bis am Samstag.

Autor: Michael Spahr

Radio: RaBe Datum: 28.03.2013

Länge: 05:04 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)