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Textilbranche unter Druck – nach den Fabrikeinstürzen lenken zahlreiche grosse Modefirmen ein

Es brauchte zwei Fabrikeinstürze mit über 1000 Toten, damit sich in der Textilindustrie endlich etwas bewegte. Ende April stürzte in Bangladesh eine Textilfabrik ein, über 1000 Menschen wurden unter den Trümmern begraben, über 2000 Menschen wurden teils schwer verletzt.

Es brauchte zwei Fabrikeinstürze mit über 1000 Toten, damit sich in der Textilindustrie endlich etwas bewegte.
Ende April stürzte in Bangladesh eine Textilfabrik ein, über 1000 Menschen wurden unter den Trümmern begraben, über 2000 Menschen wurden teils schwer verletzt. Kurz danach starben bei Einstürzen von Fabriken in Kambodscha erneut mehrere Menschen.
Seit Jahren fordern Nicht-Regierungsorganisationen bessere Sicherheitsvorkehrungen in den Fabriken. Jetzt haben viele in Bangladesh tätige Textil-Grosskonzerne endlich eingelenkt, und ein Abkommen unterzeichnet.

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Das sagt Christa Luginbühl, Schweizer Koordinatorin der Clean Cloth Campaign von der Erklärung von Bern. Die Kampagne setzt sich seit Jahren für mehr Sicherheit und bessere Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken ein. Mehr Informationen gibt’s im Internet unter http://www.cleanclothes.ch/

Autor: Wilma Rall

Radio: RaBe Datum: 24.05.2013

Länge: 04:08 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)