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Uvek muss Gesuch um Entzug der Betriebsbewilligung des Atomkraftwerks Mühleberg prüfen

Nach der schweren Atomkatastrophe von Fukushima machten sich viele Menschen in der Schweiz grosse Sorgen um die Sicherheit der hiesigen Atomkraftwerke. Auch Leute, die in der Nähe des Atomkraftwerks Mühleberg wohnen. Deshalb haben sie mit Hilfe von atomkritischen Organisationen beim Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Uvek ein Gesuch eingereicht: Darin verlangten sie, dass das Uvek dem Atomkraftwerk Mühleberg die unbefristete Betriebsbewilligung entzieht; Das Uvek seinerseits trat auf das Gesuch überhaupt nicht ein; es gebe keine Gründe, um auf die Betriebsbewilligung zurückzukommen. Das Bundesverwaltungsgericht in St.

Nach der schweren Atomkatastrophe von Fukushima machten sich viele Menschen in der Schweiz grosse Sorgen um die Sicherheit der hiesigen Atomkraftwerke.
Auch Leute, die in der Nähe des Atomkraftwerks Mühleberg wohnen.
Deshalb haben sie mit Hilfe von atomkritischen Organisationen beim Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Uvek ein Gesuch eingereicht:
Darin verlangten sie, dass das Uvek dem Atomkraftwerk Mühleberg die unbefristete Betriebsbewilligung entzieht;
Das Uvek seinerseits trat auf das Gesuch überhaupt nicht ein; es gebe keine Gründe, um auf die Betriebsbewilligung zurückzukommen.
Das Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen verpflichtetet das Uvek vor einem Jahr, das Gesuch inhaltlich zu prüfen.
Dagegen erhob das Uvek beim Bundesgericht in Lausanne Beschwerde.
Diese Beschwerde wurde nun abgewiesen.
Das Uvek muss das Gesuch nun inhaltlich prüfen.
Benedikt Bachmann wollte von Florian Kasser, dem Atom Experten von Greenpeace wissen, wie er das Urteil einschätzt.

Autor: Benedikt Bachmann

Radio: RaBe Datum: 05.06.2013

Länge: 03:18 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)