Es geht dabei darum, dass bei einem Handel von den Gewinnen nicht übermässig viel bei den Händlern hängen bleibt, sondern, meist geregelt durch einen fair festgelegten Mindestpreis, auch die Produzenten ausgezahlt werden. Dieses System hat sich von der Nahrungsmittelindustrie inzwischen auf so ziemlich alle Lebensbereiche ausgeweitet. Nur im Buchhandel scheint da noch ein Defizit zu bestehen. Um das zu ändern, gibt es nun eine Intiative namens „KleinFairlage.de“. Über die Ziele dieser Initiative und die kürzlich bekannt gewordene Erwägung einer Klage gegen Grosshändler wie Amazon und Co. sprach Radio F.R.E.I. mit Patrick Zschocher vom Einbuch Verlag. Zusammen mit Patricia Grüger hat er diese Initiative ins Leben gerufen.
KleinFairlage.de und die Klage gegen Amazon und Co.
Stellen wir uns vor, wir betreten eine Buchhandlung, schauen durch die Regale, stöbern mal hier und mal da und stossen plötzlich auf einen Schmöker, auf dem eine Aufschrift uns verkündet, er sei „fair gehandelt“. „Fairer Handel“ ist ein Schlagwort und ein Verfahren, das man am Ehesten aus der Nahrungsmittelindustrie kennt und das dort auch seinen Ursprung hat.

Autor: John
Radio: Radio F.R.E.I. Datum: 26.06.2013
Länge: 14:30 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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