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Waldwachstum contra Wirtschaftswachstum: wie Klima-, Umwelt-, Tierschutz, Menschenrechte und Wirtschaft Hand in Hand gehen können

Der Wald ist Lebensraum für Tiere, er ist Ernährer, Boden- und Klimaschützer, Ort der Artenvielfalt und Arbeitgeber für Menschen zugleich, wie an mehreren Beispielen deutlich wird.

In Haiti geben Waldgärten, das heisst Gemüsebau in Mischkultur mit Bäumen, Anlass zu Optimismus.
Ein deutscher Förster hat den Rückhalt seines Arbeitgebers, der Gemeinde Hümmel, bei der Wiederherstellung eines urwaldähnlichen Zustandes im Revier, und statt Maschinen arbeiten Pferde und Menschen. In dem Zusammenhang gibt dieser Beitrag auch einen Rückblick auf Forstwirtschaft in Deutschland vor rund 50 Jahren.
Letztes Beispiel ist Indonesien und die Arbeit des Försters Willie Smits in Ost-Borneo - "die Wirtschaft" treibt in Indonesien brutale Blüten, aber es geht wirklich anders.
(Anm. für alle, die nur oberflächlich lesen und hören: trotz Nachnamensgleichheit des Försters Peter Wohlleben mit dem Nazi Ralf Wohlleben bitte beachten: der Nachname ist in Deutschland nicht ganz so selten wie man annehmen könnte)

Autor: Sylvia Schmidt für radioflora.de und demokratie-online.net

Radio: radio flora Datum: 13.07.2013

Länge: 09:22 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)