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Japanische Politik nach Fukushima - Zusammenfassung des Vortrages von Kenji Yamamoto (Beitrag ist nur 7:23 Min. lang!)

Am 30.August hatte das Hiroshima-Bündnis Hannover zum Vortrag des japanischen Journalisten eingeladen.

Er beschrieb, wie technisch, gesellschaftlich und politisch mit den Folgen der Havarie im AKW Fukushima umgegangen wird. Fazit: technische Probleme werden nicht oder nur provisorisch gelöst, es mangelt an unabhängigen, ausreichend intensiven Untersuchungen, ebenso an ausreichend Informationen für Bürger und Bürgerinnen. Politisch aber teilweise auch gesellschaftlich gibt es Interessen, das Thema Fukushima nicht offen anzusprechen.
(Ergänzung 01.09.: DLF berichtete heute in den "Informationen am Mittag", dass an einem Wassertank eine Strahlenbelastung gemessen wurde, die innerhalb von vier Stunden zum Tod führen kann. Es seien auch noch weitere Undichtigkeiten an Wassertanks gefunden worden.)

Die vollständigen Aufnahmen in Japanisch und Deutsch werden noch auf freie-radios.net eingestellt, hier eine erste Zusammenfassung

Mit der Dolmetscherin dieser Veranstaltung, Riho Taguchi, die auch Journalistin ist und in Japan ein Buch über den deutschen Ökostromanbieter EWS Schönau veröffentlichte, gibt es auf freie-radios.net ausserdem den Beitrag "Stimmen aus dem Schweigen um Fukushima" vom 04.11.2012

Autor: Sylvia Schmidt

Radio: radio flora Datum: 31.08.2013

Länge: 07:24 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)